Musik auf der Schwarzen Liste

Konzertreihe Musikalischer Stolpersteine in Gedenken an die durch NS-Deutschland verfolgten und ermordeten Künstler

Unterstützt durch die Landeszentrale für Politische Bildung Bremen reißt CultureConnects Künstler, deren Musik in Hitlerdeutschland verfemt und verboten war nach langer Zeit aus dem “schwarzen” Loch der Vergessenheit. Die Herrscher verfassten eine Liste von über 200 Komponisten, die unter dem Begriff “entartete Musik” oder als Widerstand gegen das NS-Regime zumindest unerwünscht waren.

Eine Aufarbeitung und Renaissance dieser Musik auf der Schwarten Liste konnte erst seit 1988 erfolgen und stellt eine Herausforderung insbesondere junge Künstler dar.

So spielten auf dem Konzert so profilierte Künstler wie Ilgin Ülkü (Violinistin) Alexander Baillie (Cellist), Oskar Jezior (Pianist), Roman Ohem (Geige), das Duo Simebi (Harfe und Gitarre) sowie das Rostocker Due Yann Metzmacher (Violine) und Daniel Bucurescu (Piano) eine Reihe von herausragenden Komponisten dieser Zeit, die auch nach dem Kriege weiterhin in Vergessenheit blieben.